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Thailand - Heiße Städte, bunte Fische

Unsere Reiseroute

Reisezeitraum:

14 Tage - 25.05.-07.06.2015

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Start- und Endpunkt:

Frankfurt/Main

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Stops entlang der Route:

Frankfurt – Bangkok – Ayutthaya – Chiang Mai – Sukothai – Bangkok – Chumphon  - Koh Tao – Bangkok - Frankfurtfurt

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Zurückgelegte Strecke:

2.600 km

25.05.2015 - Tag 1

Am Montagmittag brechen wir von unserer Wohnung in Frankfurt zum Flughafen auf – eigentlich sehr untypisch für uns, die wir doch sonst keinen einzigen Urlaubstag verschenken und auch schon am Freitagabend hätten aufbrechen können ;) Da wir jedoch für das Wochenende schon seit Langem einen Besuch auf dem Königsteiner Bahnhofsfest inkl. Fahrt mit der historischen Dampfeisenbahn geplant hatten und dafür sogar Julias Eltern aus dem „hohen Norden“ angereist waren, konnten wir sogar noch den Luxus genießen, nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem Auto am Flughafen abgeliefert zu werden.

Und pünktlich um 14:25 Uhr verlässt dann auch unser Flieger das Rollfeld. Mit einem Zwischenstopp in Amsterdam geht es direkt in die quirlige Metropole Thailands – nach Bangkok!

26.05.2015 - Tag 2

Um 09:50 Uhr lokaler Zeit erreichen wir Bangkok. Unser Gepäck hat den weiten Weg zum Glück auch gefunden :) Mit der Hochbahn machen wir uns auf den Weg in die Riesenstadt, ab der Endstation Phaya Thai steigen wir für die letzten Kilometer auf ein Taxi um. Wir suchen uns eine Unterkunft in Banglamphu, dem zentralen Backpacker-Viertel, und befinden uns gleich in einer Menge aus Touristen und Einheimischen, die versuchen, allen möglichen Krempel an den Mann zu bringen – vor allem maßgeschneiderte Anzüge bekommt man hier an jeder Ecke („Excuse me Sir, suit?“). Auf unserer Suche nach einer Unterkunft werden wir gleich beim ersten Versuch fündig. Da wir schon am nächsten Tag weiterreisen werden, versuchen wir, so viel wie möglich von Bangkok mitzunehmen. Deshalb machen wir uns gleich nach unserer Ankunft im Hotel auch schon wieder auf den Weg – eigentlich, um uns etwas zu essen zu besorgen. As wir gerade mit einem kühlen Mango-Shake starten, verwickelt uns jedoch gleich der Ladenbesitzer in ein Gespräch und organisiert uns dann netterweise noch supergünstig ein Tuktuk für unsere erste Sightseeing-Tour. Wir sind dankbar, denn die tropischen 36 Grad in Bangkok machen uns nach dem langen Flug zu schaffen. Zuerst fahren wir zum „Golden Mount“, einem auf einem Berg gelegenen Tempel mit einer Wahnsinns-Aussicht über die Stadt. Wenn da nicht die 200 Stufen wären, die noch zwischen uns und dieser Aussicht liegen…. Irgendwie schaffen wir es, mit vielen Pausen und gegenseitigem Bemitleiden dann doch hoch oben anzukommen. Für diesen Blick hat es sich allemal gelohnt!

Weiter geht die Fahrt zum Wat Intrawihan, einem Tempel, der mit 32m Bangkoks größte Buddha-Statue beherbergt. Glück soll es bringen, eine seiner Zehen zu berühren – das wollen wir uns nicht entgehen lassen :) Ein kleiner Abstecher zur Touri-Info zeigt unser wieder einmal, wie gezielt versucht wird, Neuankömmlinge abzuzocken. Als man versucht, uns eine total überteuerte, organisierte Tour nach Ayutthaya anzudrehen, während wir nur nach dem Busterminal fragen wollen, verlassen wir fluchtartig den Laden… Anschließend gönnen wir uns eine kleine Stärkung aus Frühlingsrollen und Padthai, den typischen Reisnudeln. Viel Zeit bleibt uns allerdings nicht, denn wir möchten uns noch den großen Wat Pho anschauen – einen der größten Tempel Bangkoks inklusive des größten liegenden Buddha und der größten Sammlung an Buddha-Bildern (so viele Buddha-Superlative an einem Tag…). Außerdem war der Tempel die erste öffentliche Bildungsstätte ganz Thailands. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig vor dem Ende der Öffnungszeit zu Fuß dorthin, und zum Glück auch noch vor dem großen Regen. Den Abend lassen wir dann in den Bars von Banglamphu ausklingen, bei Live-Musik und Chang-Bier. Und ich hätte schwören kennen, die jüngere Ausgabe des Zahnarztes aus Hangover dort gesehen zu haben (der uns später sogar in Ayutthaya und Chiang Mai wieder begegnet!).

Der Golden Mount

Blick vom Golden Mount auf Bangkok

Wat Intrawihin - Bangkoks größte Buddhastatue

Buddhastatuen im Wat Pho

27.05.2015 - Tag 3

Nachdem wir uns schon früh aus dem Bett gequält haben, um rechtzeitig vor der großen Mittagshitze an unserem nächsten Ziel Ayutthaya anzukommen, brauchen wir mehrere Anläufe, bevor wir ein Tuktuk zu einem vernünftigen Preis bekommen. Bangkoks Tuktukfahrermafia scheint von den zahlungswilligen Touristen äußerst verwöhnt zu sein... Wo also kriegen wir nun unser günstiges Tuktuk her? In Ermangelung an Alternativen um die frühe Uhrzeit fährt uns dann schließlich doch ein zerknirscht aussehender Fahrer hinterher. Mit der Bahn kommen wir um 10 Uhr morgens in Ayutthaya an - zunächst einmal müssen wir die zahlreichen Fahrer abwimmeln, die uns gleich am Ausgang versuchen, Tempeltouren aufzuschwatzen. Stattdessen setzen wir für 5 Baht p.P. – umgerechnet 13 Cent - per Fähre über den Mae Nam Chao Phraya-Fluss. Auf der Suche nach einer Unterkunft laufen wir noch einige hundert Meter und landen schließlich bei Tony's Place, einem kleinen Guesthouse, das besonders durch seinen ebenso kleinen wie kühlen Pool überzeugt.

 

Eingecheckt muss der Pool leider warten - wir möchten uns bei der Hitze von guten 35 Grad im Schatten das Laufen ersparen und leihen uns lieber Fahrräder aus. Kurz die Technik gecheckt - keine Gangschaltung, kein Rücktritt, quietschende Bremsen und keine Klingel, dafür aber ein praktischer Korb, um unser überaus wertvolles Gepäck (Karte und Schloss :) sicher zu verstauen - dann geht es auch schon los zum ersten Tempel, dem Wat Phra Mahatat.

Als ehemalige Hauptstadt des Königreichs Siam (1350-1767) gilt Ayutthaya heute als eine der bedeutendsten historischen Stätten Thailands und wurde im Jahre 1991 in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Nach der Invasion der burmesischen Armee im Jahre 1767 wurden große Teile der Tempel- und Palastanlagen zerstört oder zerfielen im Laufe der folgenden Jahre, weshalb heute nur noch teilweise restaurierte Ruinen zu sehen sind.

Am Eingang des Wat Phra Mahatat erstehen wir ein Kombiticket für fast alle Tempel der Stadt und erblicken auch gleich das wohl meist fotografierte Symbol von Ayutthaya, ein über die Zeit komplett in die Wurzeln eines Baumes eingewachsenen Buddha-Kopf aus Sandstein.

 

Unsere nächste Station ist der Wat Ratburana, der mit Geldern aus - wie könnte es anders sein - Deutschland restauriert wird. Weiter geht's zum Wat Phra Si Sanphet, dem größten der Tempel, der von verschiedenen Königen genutzt wurde. Hier stand früher eine 16m hohe Buddhastatue, die einst mit 250kg Gold bedeckt war, aber von den burmesischen Besatzern eingeschmolzen wurde. Auf dem Weg zum nächsten Tempel Wat Chai Wattanaram verfahren wir uns leider hoffnungslos - spätestens als wir auf einer Müllhalde landen, merken wir das auch :) Schon wieder fast auf dem richtigen Weg, fahren wir aus Versehen noch auf Regierungsgelände, von dem wir sofort gestikulierend verjagt werden - nicht aber ohne vorher noch nach dem Weg zu fragen. Back on track müssen wir noch ohne Gangschaltung über eine ziemlich steile Brücke auf die andere Seite des Mae Nam Chao Phraya, bevor wir halb tot ankommen. Eine gefühlte Ewigkeit verbringen wir vor einem Ventilator in einem kleinen Restaurant schräg gegenüber des Tempels und stärken uns mit einer Nudelsuppe - dann sind wir einigermaßen wiederhergestellt und fühlen uns in der Lage, den Tempel zu betreten, der v.a. für seinen 35m hohen "Prang" - einem im Stil der Khmer im Jahre 1673 erbauten Turm - bekannt ist.

 

Der letzte Tempel auf unserer Route ist der Wat Phanam Choeng mit seiner 19m hohen Buddhastatue. Gerade als wir den Tempel betreten, wird der Statue in einer feierlichen Zeremonie eine goldene Schärpe aus Stoffbahnen angelegt, die die Gläubigen spenden; wir dürfen die ganze Zeit über dabeibleiben und bekommen das Spektakel aus der ersten Reihe mit.

 

Zurück auf die "Insel" von Ayutthaya nehmen wir und unsere Fahrräder diesmal die Fähre, statt wie auf dem Hinweg den Umweg über die Hauptverkehrsstraße, auf der außer uns weit und breit keine anderen verrückten Radfahrer zu sehen waren... Zurück im Guesthouse ist es Zeit für eine Dusche und -das Wichtigste - eine Abkühlung im Pool und dazu ein schönes, kühles Leo-Bier (natürlich nach deutschem Reinheitsgebot gebraut :)

Unser Abendessen finden wir wie üblich an einer der vielen Straßenküchen, deren Erkennungszeichen bunte Plastiktische und -hocker und regelmäßige Stichflammen aus dem Wok sind. Der kleine Night Market ist um diese Jahreszeit leider sehr ausgedünnt, wir beschließen also den Abend mit einem kühlen Drink in einer Bar voller Locals und schaffen es glücklicherweise gerade noch vor dem großen Regen zurück.

Der Golden Mount

Wat Phra Mahathat

Wat Chai Wattanaram

Zeremonie im Wat Phanam Choeng

Wat Chai Wattanaram

Wat Phanam Choeng

28.05.2015 - Tag 4

Bevor heute die sprichwörtliche  Jagd nach dem verlorenen Schatz in den übrigen Tempeln von Ayutthaya weitergeht, machen wir einen kurzen Abstecher zum Bahnhof, um unsere Tickets für den Nachtzug nach Chiang Mai am selben Abend zu sichern.

 

Tipp: Die Tickets für den Nachtzug auf jeden Fall im Voraus kaufen, wenn ihr Betten im A/C-Abteil ergattern wollt, die Plätze sind begrenzt und in der Hauptsaison (November bis März) oft schon einige Tage im Voraus ausgebucht.

 

Um auch einige historische und kulturelle Hintergründe mitzunehmen und nebenbei die drückende Mittagshitze zu überbrücken, nehmen wir ein Tuktuk zum Ayutthaya Tourist Center, einer interaktiven Ausstellung. Mit ihren charakteristischen, samurai-artigen Fronten unterscheiden sich die Tuktuks von Ayutthaya optisch von ihren Verwandten im übrigen Thailand und erinnern ein bisschen an Darth Vader.

Anschließend nehmen wir noch den Wat Lokayasutharam, eine große liegende Buddhastatue, und den Wat Thammikarat mit, der von 32 Löwen gesäumt und beschützt wird. Unsere letzte Station ist der außerhalb der Stadt gelegene Wat Yai Chai Mongkhon, der im Jahre 1357 für Austausch-Mönche aus Sri Lanka gebaut wurde. Natürlich hätten wir uns gerne noch die weiteren 385 Tempelruinen angeschaut, leider lässt das aber unsere Zeit nicht zu ;) Nach einer kurzen Dusch-Pool-Bier-Pause bei Tony's brechen wir zum Bahnhof auf, um unseren Nachtzug nach Chiang Mai nicht zu verpassen. Mit 30 Minuten Verspätung trudelt dieser dann auch ein, und der Schaffner kommandiert uns und die übrigen Backpacker zu unseren Plätzen. Zack-zack baut er noch mit geübten Handgriffen die Sitzbänke zu Schlafpritschen um - eine für uns, eine für's Gepäck. Und dann lassen wir uns vom Geschunkel des Waggons und dem gleichmäßigen "klicki-di-klack" der Schienen in den Schlaf wiegen...

Tuktuks in Ayutthaya

Wat Lokayasutharam

Wat Yai Chai Mongkhon

Wat Yai Chai Mongkhon

Mmmh... Thai-Food! :)

29.05.2015 - Tag 5

12 Stunden später kommen wir erstaunlich ausgeschlafen in Chiang Mai an. Mit Einbruch der Dunkelheit war im Zug schläfrige Ruhe eingekehrt, und kaum eine halbe Stunde später war auch das letzte Flüstern verstummt.

 

Gleich nachdem wir unser Zimmer im Dschungel von "Gap's House" bezogen haben brechen wir auf, um die Stadt zu erkunden. Als Erstes schauen wir uns einen eher umspannenden, aus Teak-Holz gebauten Tempel, den Wat Phan Tao an. Interessanter ist der Wat Chedi Luang gleich nebenan. Dieser buddhistische Tempel wurde um den im Stile des Lanna-Königreichs erbauten Chedi (buddhistisches Kuppel-Monument) errichtet, der eines der größten Bauwerke des alten Chiang Mai war. Legenden besagen, dass der Chedi entweder im 16. Jh. von einem Erdbeben oder vom Kanonenfeuer des König Taksin 1775 bei der Wiedereroberung der Stadt zerstört wurde. Fakt ist, dat Ding is kaputt ;)

Bevor wir weiter ziehen kommen wir noch mit zwei netten Locals ins Gespräch, einem Thai Airways-Angestellten aus Bangkok und einem Government Officer aus Sukothai, die uns weitere Must See's in Chiang Mai empfehlen - und unabhängig voneinander sogar beide denselben Schneider. Da wir aber leider nur wenig Zeit haben, ziehen wir weiter, denn wir haben schließlich noch nicht alle Tempel gesehen ;) Unser nächster Stopp ist aber erstmal gleich gegenüber des Three Kings-Monument das Museum of Lanna Folklife, das die Lebensweise der Menschen zu Zeiten des Lanna-Königreichs  (12.-17. Jh) schön, aber leider wenig interaktiv dokumentiert.

 

Dann endlich der nächste Tempel: Wat Chiang Man, der älteste Tempel der Stadt, der auf das Jahr 1296 zurückgeht. Zu Fuß geht es gleich weiter zum Nächsten, dem Wat Phra Singh oder auch "Tempel des Löwenbuddha", dem bedeutendsten Lanna-Bauwerk der Stadt. Als wir unsere Rundtour beenden, schmerzen bereits unsere Füße - wir entscheiden uns deshalb für den Rest des Tages für eine verdächtig günstige Tour per SUV zu den weiteren Sehenswürdigkeiten, einschließlich einiger Handicraft Shops. Uns ist klar, dass der Fahrer eigentlich nur auf die Provision aus ist, die er von den einzelnen Shops erhält, bei denen er uns abliefert. In der Aussicht auf eine Klimaanlage ist uns das aber gerade herzlich egal ;) Wie vereinbart werden wir an unserer ersten Station abgeliefert, dem Wat Suan Dok, einem Ausbildungstempel für junge (und zwar wirklich seeeehr junge) Mönche, mit einem Vorgarten aus unglaublich vielen Chedis und Grabstätten der royalen Familien der Lanna-Dynastie. Und dann beginnt die Odyssee durch die verschiedensten Handicraft-Shops, von Seide über Leder und Kaschmir bis hin zum angeblich größten Juweliergeschäft der Welt ist alles mit dabei, und wir hören uns geduldig die Herstellungsprozesse an, die jeder Shop in einer Art Schauwerkstatt demonstriert. Wir haben trotzdem nichts gekauft ;) Unser Fahrer, der Fuchs, für den der Zweck der Fahrt nun erfüllt ist, möchte uns am liebsten direkt zum Guesthouse zurückbringen und die vereinbarten übrigen Ziele einfach unterschlagen. Wir allerdings bestehen auf einen weiteren Tempel, den wir aufgrund einer typisch-kitschigen Figur direkt davor nur als Donald Duck-Tempel taufen. Dann haben auch wir keine Lust auf weitere Diskussion. Unser Fahrer lässt uns am vereinbarten Ziel aussteigen, und erlässt uns dafür den kompletten Fahrpreis. Ein guter Deal für uns :)

 

Kurz frisch gemacht schlendern wir am Abend zum Food Market und probieren uns durch von Stand zu Stand, bis wir beide nicht mehr können. Mit einem kühlen Fruchtshake schließen wir den Tag ab.

Wat Chedi Luang

Food market in Chiang Mai

Wat Yai Chai Mongkhon

Wat Suan Dok

Wat Chiang Man

"Donald Duck-Tempel"

30.05.2015 - Tag 6

Ausgeschlafen machen wir uns nach dem Frühstück nochmal in die Stadt, um uns den Tempel Wat Sisuphan anzusehen. Im Gegensatz zu den anderen Tempeln der Stadt ist dieser nicht mit Gold, sondern mit Silber überzogen. Er wird zwar noch renoviert, dennoch konnte Man(n) die kunstvollen Silberreliefs bewundern. Frauen ist der Zutritt zum Tempel zum ersten Mal auf unserer Reise verboten...

 

Da wir heute unser nächstes Etappenziel Sukothai erreichen wollen, verlieren wir keine Zeit und stoppen nur schnell auf einen Lemon-Soda und Milk-Green-Tea, bevor es mit dem Bus ca. 5,5 Std. über die Straße gen Süden geht. Nach Sonnenuntergang erreichen wir die "Old City", den historischen Teil der Stadt. Im dritten Versuch finden wir eine passende Unterkunft, das "Old City Guesthouse". In einem nahen Restaurant planen wir noch unsere morgige Tour durch Sukothai bei einem Fruchtshake.

Wat Sisuphan

Wat Sisuphan

31.05.2015 - Tag 7

Früh klingelt unser Wecker. Wir wollen die frühen Morgenstunden nutzen, in denen es noch nicht so heiß ist und die Touristenbusse noch nicht ihr Programm abspielen. Erster Stopp auf unserer Tour ist die Fahrradausleihe an der Ecke. Satte 30 Baht ( umgerechnet 81 Cent) pro Rad müssen wir blechen. Zu Ayutthaya auf jeden Fall ein Downgrade: Diesmal müssen wir sogar auf Klingel und praktischen Transportkorb am Lenker verzichten. Die außerhalb gelegenen Tempel der nördlichen Zone besuchen wir zuerst, um die längeren Strecken vor der Mittagshitze hinter uns zu haben. Nachdem wir für uns und das Fahrrad Eintritt bezahlt haben, geht es zum Wat Phra Phai Luang über eine klapprige Holzbrücke, die ihre besten Tage schon hinter sich hat. Dieser Tempel soll zu Zeiten der Khmer aus Angkor im 12 Jh. das Zentrum von Sukothai gewesen sein. 300m weiter finden wir bereits den nächsten Tempel, Wat Si Chum. Er beherbergt eine 15m hohe Buddhastatue aus Ziegeln und Stuck. Besonders die Finger der rechten Hand der Statue werden von den Buddhisten verehrt und zu Opfergaben mit Blattgold bedeckt - ja, echtes Gold!

 

Hiernach cruisen wir mit unseren feschen Bikes in den "Historical Park", die zentrale Zone des Areals. Wieder sind für Mann/Frau und Fahrrad Tickets zu kaufen. Die vier Hauptanlagen Wat Sa Si, Wat Mahathat, Wat Trapang Ngoen und Wat Si Sawai.Mit 198 Chedies innerhalb der Tempelmauern ist der Wat Mahathat die größte und sehenswerteste Anlage in Sukothai. Da wir auch ja keine Tempelanlage auslassen wollen, fahren wir optimistisch in die südliche Zone außerhalb der Stadtmauern. In der sengenden Hitze kommen wir an zwei absoluten Highlights an: Den Buddhastatuen fehlen die Köpfe, die Seerosen in den Wassergräben vertrocknen in der Hitze des thailändischen Sommers, und wir auch. Hat sich richtig gelohnt...

 

Nach dieser Tortur gönnen wir uns eine kühle Flasche Coke nach der anderen zu einem schön scharfen Mittagessen mit einer etwas anderen Interpretation eines "Pork Salads". Bevor es zurück ins Guesthouse zum Backpacks-Holen geht besuchen wir zum Abschluss unserer Tempeltour och den auf einer Insel gelegenen Wat Trapang Thong".

Dann reicht’s auch uns, und auf geht's wieder nach Bangkok. Doch bevor wir starten müssen wir mit dem lokalen Bus - einem umgebauten Laster mit Sitzpritschen - zum gut 10 km entfernten Busbahnhof kommen.

Die 2,5 Stunden Wartezeit bis zur Abfahrt schlagen wir mit Leute-Gucken, Eisessen und dem Klassiker Langeweile tot. Natürlich dauert die Fahrt nicht die angekündigten 6, sondern knapp über 7 Stunden mit zahlreichen überflüssigen Stopps, 4 davon in derselben Stadt - erst am Busbahnhof, dann nochmal am Betriebshof, bei der Tankstelle, und noch an einem anderen Busterminal. Wir üben uns in Geduld ;) Wie im Flieger gibt es allerdings einen On-Board-Snack und - wie in alten Zeiten - Trinkpäckchen für alle. Wir kommen uns vor wie auf Klassenfahrt ;) Am Ende des Tages kommen wir dann auch zum ersten Mal in den Genuss einer Taxifahrt mit funktionierendem Taxameter.

 

Tipp: An Bahnhöfen und Busterminals unbedingt nach betreuten Taxiwarteständen Ausschau halten. Auch wenn man hier wie auf dem Amt erst eine Nummer ziehen muss - das Anstehen lohnt sich preistechnisch auf jeden Fall.

Wat Si Chum

Goldene Hand des Buddha im Wat Si

Chum

Wat Sa Si

Wat Mahathat

Wat Si Sawai

01.06.2015 - Tag 8

Pünktlich um 10:29 Uhr erscheinen wir zum Frühstück (das es offiziell bis 10:30 Uhr gibt ;) Nach einem kurzen Abstecher in den Rooftop-Pool machen wir uns auf den Weg zum Wat Arun, einem der Wahrzeichen von Bangkok. Der Tempel liegt auf der anderen Seite des Chao Phraya-Flusses und ist nur per Fähre zu erreichen. Nach dem Untergang von Ayutthaya als Hauptstadt des Königreichs Siam übernahm König Taksin die Kontrolle über den Tempel mit dem 82m hohen zentralen "Prang" (Turm) und Bangkok wurde zur neuen Hauptstadt Siams. Leider wird der Turm zurzeit restauriert, so dass ein Gerüst uns die Sicht versperrt.

 

Um der Mittagshitze zu entkommen, nehmen wir als nächstes ein Tuktuk zur wohl bekanntesten Mall Bangkoks, dem MBK Shopping Centre. Da wir günstig von A nach B kommen wollen nehmen wir in Kauf, auf dem Weg nochmal in zwei Fashion Stores zu halten. David hört sich geduldig an, welche Schnitte, Stoffe, Muster und Kombinationen er sich für seinen neuen maßgeschneiderten Anzug aussuchen könnte - ist aber einfach nicht zum Kauf zu überreden. Vielleicht beim nächsten Mal, denn die Qualität sieht wirklich gut aus, wenn man denn einen Anzug brauchen würde!

Dann machen wir noch Halt am "Lucky Buddha": Wer die Hand auf Buddha's Schoß legt, hat einen Wunsch frei. Und dann stürzen wir uns ins wilde Getümmel der MBK Mall, die besonders für Bangkok's größte Auswahl an Fotoausrüstung, Handies, Tablets und gerippten DVDs ist. Mehrmals verlaufen wir uns in den Gängen zwischen den kleinen Shops, die alle dasselbe verkaufen. "Das rosa Telefon da vorne hab ich vorhin schonmal gesehen, da müssen wir zurück!" "Der da vorne rechts hat dasselbe." "Oh ja, Mist..."

 

Nachdem wir unseren Weg aus dem Shopping-Getümmel zurück in die Freiheit erkämpft haben, ziehen wir eine Nummer am Taxistand, denn es ist Zeit, unsere Backpacks einzusammeln und uns auf den Weg zum Don Muaeng Airport zu machen. Zwar geht unser Flug nach Chumphon erst am nächsten Morgen um 5:45 Uhr, aber wir möchten uns das frühe Aufstehen und die lange Anfahrt um die Uhrzeit ersparen. Stattdessen sparen wir uns das Hotelbett und übernachten am Flughafen.

Wat Arun mit einem der

typischen Longtailboote

Wat Arun

Wat Arun

02.06.2015 - Tag 9

Pünktlich um 3:20 Uhr morgens klingelt unser Wecker und wir renken erstmal alle Knochen wieder ein. Weiter geht's Gepäck einchecken und schon heißt es Boarding in die Turbopropp- Maschine (Propeller). Keine Stunde später landen wir gefühlt mitten im Niemandsland auf dem Flughafen von Chumphon, der nochmal eine Dreiviertelstunde von der Kleinstadt an sich entfernt ist. Die Touristenmafia lässt nicht lange auf sich warten - noch bevor wir den Ausgang erreichen werden wir schon von einer Lady in pink empfangen, die uns geradewegs in ihren Minibus locken möchte. In Ermangelung an Alternativen - an diesem Provinzflughafen gibt es weder einen Bus, noch Taxis oder Tuktuks - geben wir uns geschlagen und steigen lieber ein, bevor wir am Flughafen hängen bleiben. Als wir in Chumphon ankommen erwacht die Stadt gerade erst zum Leben, es ist mit 07:30 Uhr noch ziemlich früh. Nachdem wir unser Ticket für den Katamaran nach Koh Tao erstanden haben, überbrücken wir die Zeit bis zur Abfahrt mit dem Versuch, die Stadt zu erkunden. Zu allererst irren wir etwas planlos durch die Straßen. Hier muss es doch einen coolen Tempel geben? Oder vielleicht irgendwelche anderen alten Steine? Aber nein...als Highlight finden wir nur eine klimatisierte Mall. Immerhin!

 

Irgendwann geht es dann endlich weiter in Richtung Inselparadies - allerdings nicht ohne eine dieser typischen südostasiatischen Hop-On-Hop-Off-und-Hop-woanders-wieder-On-Umsteigetransporte. So werden wir von Minibus zu Reisebus zum Pier zum Katamaran geschleust und an jeder Station mit einem neuen T-Shirt-Sticker versehen, um uns auch ja auf der richtigen Insel abzuliefern. Endlich auf Koh Tao angekommen müssen wir uns erstmal im Gewirr der vielen Tauchschulen zurechtfinden. Natürlich hat gefühlt jede einzelne einen Vertreter zum Pier geschickt, um die Neuankömmlinge vollends zu verwirren. Nach einigem Vergleichen entscheiden wir uns für die Tauchschule Roctopus Diving und bleiben auch gleich für die erste Nacht in deren gerade neu gebauter Unterkunft.

 

Abflug mit Nok Air nach Chumphon...

...und weiter per Katamaran nach Koh Tao

03.06.2015 - Tag 10

Nach einem ausgiebigen Frühstück stimmen wir uns mit einem Schnorcheltrip rund um Koh Tao und die im Nordwesten angrenzende Insel Koh Nang Yuan auf die morgigen Tauchgänge ein. Ab Sairee Beach nehmen wir uns für den kompletten Tag eines der typischen Longtail-Boote und fahren zuerst zum Sai Nuan Beach, vor dessen Küste ein kleineres Korallenriff liegt. Hier soll es manchmal mit viel Glück Baby-Haie zu sehen geben - allerdings leider nicht heute. Weiter geht's deshalb in die Shark Bay, die - wie der Name schon vermuten lässt - Schwarzspitzen-Riffhaie beherbergt. Gleich beim Einstieg in das 31 Grad warme Badewasser sind wir von einem ganzen Schwarm schwarz-weiß gestreifter, neugieriger Fische umgeben, die unseren Aufzug mit Taucherbrille und Schnorchel scheinbar ziemlich ulkig finden. Haie entdecken wir leider auch hier nicht - dafür aber eine unglaublich breite Palette anderer bunter Fische. Wir können uns kaum von dem Anblick trennen, jedoch stehen noch weitere Buchten auf unserem Programm. Als nächstes geht es in die auf der Ostseite der Insel gelegenen Tanote Bay und die Hin Wong Bay, die mit ihren bunten Korallenriffen noch artenreicher sind, als die bisherigen Schnorchelplätze. Sogar einige Schwarm-Wimpelfische, gelbe Falterfische, Weißrücken-Anemomenfische, Schachbrett-Junker, Blauband-Papageienfische und einen Blaupunktrochen entdecken wir. Besonders aber haben es uns die Indo-Pazifischen Feldwebel angetan, die einem direkt vor die Taucherbrille schwimmen und irgendwie fragend angucken, wenn man sich tot stellt. Als es schon fast dunkel wird nehmen wir als letzte Station noch den Japanese Garden an der Insel Koh Nang Yuan mit, bevor wir zurück nach Koh Tao schippern.

 

Nach diesem tollen Trip freuen wir uns umso mehr auf unseren ersten tropischen Tauchgang am kommenden Tag.

 

Ankunft auf Koh Tao

Sairee Beach

04.06.2015 - Tag 11

Endlich unser Tauchtag. Doch bevor es losgeht gibt's gescheites Frühstück und Snacks für auf dem Boot für den Tag.

An der Tauchschule angekommen, bekommen wir als Erstes eine kurze Einführung in den Tagesablauf und was wir unter Wasser evtl. alles sehen können, wenn wir Glück haben. Mit dem Pickup-Truck-Taxi ( wir sitzen draußen auf der Ladefläche) fahren wir zum Pier, um auf unser Tauchboot umzusteigen. Wir fahren gar nicht so weit zu unserem Tauchspot in den Japanese Garden, den wir uns am Vortag schon teils von oben angeschaut haben. Ausrüstung angelegt, wagen wir den für uns ersten großen Sprung ins Wasser vom Boot aus. Der erste unserer beiden Tauchgänge führt uns auf bis zu 10,1m Tiefe durch die Korallenlandschaft. Nachdem wir die Putzerfische, die sich besonders für unsere Mückenstiche begeistern und einen auch mal anknabbern, losgeworden sind tauchen wir ab. Zwischen den Tisch- und „Gehirn“-Korallen (Faviidae) geht es durch die Rifflandschaft. Es begrüßen uns verschiedenste bunte Fische wie z.B. Moon Wrasse, Crocodile Needlefish, Prachtlippfische, Soldatenfische, uvm. Wir wollen gar nicht so richtig auftauchen, doch eine kurze Verschnaufpause mit Instant-Nudel-Mittagessen und Flaschentausch vor unserem zweiten Tauchgang ist dann doch angebracht.

 

Gestärkt und motiviert freuen wir uns auf eine weitere Entdeckungstour durch diese uns noch fremde Unterwasserwelt. Bei unserem zweiten Tauchgang geht es auf 12m Tiefe. Wir tauchen zu einer Höhle vorbei an großen Wimpelfischen sowie Scheinschnappern zu einem großen Korallenfeld mit Pilzkorallen. Um einen großen Fels herum hatten wir das Glück, einen Kugelfisch sehen zu können. Ein Stück weiter auf dem Weg zurück zum Boot halten kurzen wir kurz den Atem an, da ein ziemlich großer Drückerfisch unter uns schwimmt (hierzu muss man vielleicht kurz erläutern, dass der Drückerfisch in der Brutzeit sein Nest kegelförmig bis an die Oberfläche verteidigt und gerne auch mal Taucher beißt). Dieser Kollege ist aber offenbar noch Single und beachtet uns gar nicht ;) Zum Schluss gibt es einen weiteren seltenen Fisch zu sehen - eine Zackenbarsch. Leider ist es nach gut 50 Min. wieder soweit, an die Oberfläche aufzutauchen.

Ein schöner Tauchtag auf Koh Tao geht leider viel zu schnell zu Ende, und auch eine Packung M&M’s kann unseren Tauchlehrer nicht zu weiteren Tauchgängen überreden.

 

Mit dem Tauchboot unterwegs

Longtailboote

Sonnenuntergang am Sairee Beach

05.06.2015 - Tag 12

Unser letzter Tag auf Koh Tao ist gekommen, und heute heißt es Abreise per Katamaran. Nach dem Frühstück laufen wir die 2km bis zum Pier zu Fuß am Meer entlang, denn zum Glück ist der Himmel bewölkt und die Temperatur dadurch erträglich. Den Weg vertreiben wir uns mit Geocaching, hier sind tatsächlich einige Caches versteckt - wenn auch ganz offensichtlich ausschließlich von Touristen.

 

Pünktlich um 14:45 Uhr legt die Fähre ab (und selbstverständlich sind wir vorher erst noch gemäß unserem Ziel Chumphon gestickert worden...). Da wir in Chumphon noch etwas Zeit haben, bevor wir zum Flughafen aufbrechen müssen, nutzen wir die Gelegenheit, um an den Straßenständen zu Abend zu essen. Für keine 5 Euro erstehen wir gebratenen Reis, Hühnchen, Pfannkuchen mit Muscheln und Shrimps und leckere Fruchtshakes und sind hinterher pappsatt.

 

Und dann geht es auch schon zurück nach Bangkok.

 

Morgenspaziergang am Sairee Beach

06.06.2015 - Tag 13

Um unseren letzten Urlaubstag nochmal voll auszunutzen quälen wir uns früh aus dem Bett. Nach einem schnellen Frühstück nehmen wir uns für den Vormittag den Grand Palace vor. Das fast 95 Hektar große Areal beherbergt über 100 Gebäude, darunter der Tempel Wat Phra Kaew, der besonders für seinen Smaragdbuddha aus grüner Jade bekannt ist sowie der große königliche Palast, der heute aber nur noch für zeremonielle Zwecke genutzt wird. Für jeden buddhistischen Thai stellt dieser Ort eine wichtige Pilgerstätte dar. Ein weiteres Highlight sind die Säulengänge rund um den Tempel, die den Kampf Rama I., des ersten Königs von Siam, für die Befreiung seiner gekidnappten Ehefrau Sita zeigen.

 

Für die Besichtigung der gesamten Anlage sollte man sich mindestens 2 Stunden einplanen und außerdem lange Kleidung mitbringen - auch bei 38 Grad im Schatten - denn kurze Hosen, Slipper oder Tops sind hier nicht erlaubt. Nachdem wir uns den Weg durch die Touristenmassen mit ihrem Meer aus Sonnenschirmen wieder nach draußen gekämpft haben, brauchen wir erstmal einen kühlen Shake, den wir im Navy Wifes Café finden (in dem ironischerweise nur Männer arbeiten).

 

Die Mittagshitze überbrücken wir im klimatisierten Museum of Siam, das in einer tollen interaktiven Ausstellung die Entstehungsgeschichte des Königreichs Siam bzw. des späteren Thailands zeigt. Der Besuch startet mit einem Kurzfilm, und bietet  später in der Ausstellung immer wieder interessante Spielereien und bunte Knöpfchen zum Drücken, so dass wir uns garantiert nicht langweilen. Anschließend möchten wir uns noch aus einer anderen Perspektive einen Blick auf Bangkok verschaffen, und laufen deshalb zum Tha Tien Pier. Für ein paar Cent kann man hier mit der Fähre den Chao Phraya-Fluss hinauf und hinunter schippern und hat einen guten Blick auf die Skyline. Schon etwas abenteuerlich, wie sich die auf Holzstelzen gebauten Hütten am Ufer teilweise zur Seite neigen oder notdürftig geflickt sind. Aber hält wohl - noch...

 

Wieder auf dem Festland angelangt, machen wir uns etwas frisch, um den Abend in luftiger Höhe über Bangkok ausklingen zu lassen. Mit dem Taxi geht's ein gutes Stück durch die Stadt in den Business District. Auf dem Banyan Tree Resort in der Nähe des Lumphini Parks befindet sich die Moon Bar auf dem Dach des 61. Stockwerks. Mit den letzten Sonnenstrahlen über der Stadt stehen wir an der Reling mit tollem Blick über die gesamte Stadt - der perfekte Ausklang nach 2 Wochen Urlaub.

 

Grand Palace

Wat Phra Kaew

Bootstour auf dem Chao Phraya-Fluss

Abenteuerliche Stelzenbauweise... wie lang das wohl noch hält?

Fantastischer Blick von der Moon Bar auf Bangkok

Nachts auf der Khao San Rd.

07.06.2015 - Tag 14

Früh morgens sammelt uns ein Minibus ein, um uns zum Flughafen zu bringen.

Unser Fahrer wollte "quickly, quickly" alle Gäste überpünktlich abliefern. Entsprechend "zügig" war sein Fahrstil...

 

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